Die Landesregierung Nordrhein-Westfalen hat mit dem „Investitionspakt zur Förderung von Sportstätten“ ein Sonderprogramm zur Stärkung der Sportinfrastruktur veröffentlicht. Der Charme dabei: Das Land will in diesem Jahr auch die Eigenanteile der Städte und Gemeinden übernehmen.
„Die CDU-Fraktion im Rat der Gemeinde Kalletal sieht das als große Chance, endlich das Projekt „Kunstrasenplatz Langenholzhausen“ umsetzen zu können. Wir erwarten, dass die Gemeindeverwaltung nun schnellstmöglich dieses Projekt beim Land anmeldet. Wir werden zeitnah einen Antrag für den Rat stellen.“, so Olaf Copony, stellvertretender Fraktionsvorsitzender der CDU. „Mit diesem Projekt können wir endlich den langgehegten Wunsch vieler Jugendlicher und Sportler unserer Gemeinde nachkommen und umsetzen.“
Da insbesondere nicht berücksichtigte Anträge aus dem Investitionspakt „Soziale Integration im Quartier 2020“, die der inhaltlichen Zielsetzung des Förderprogramms entsprechen, berücksichtigt werden, hofft die Fraktion auf eine Förderung des Landes. Bereits im Jahr 2018 hat der Rat der Gemeinde Kalletal einstimmig für einen solchen Förderantrag gestimmt. „Die Entwürfe und Planungen liegen vor. Für Langenholzhausen und die Gemeinde Kalletal ist dieses Programm eine Möglichkeit die eigene Infrastruktur zu stärken ohne den kommunalen Haushalt zu belasten.“, ergänzt Werner Büscher, Ratsmitglied aus Langenholzhausen.
Darüber hinaus fordern die Christdemokraten die Verwaltung dazu auf, für die Jahre 2021 und 2022 bereits jetzt zu eruieren, in wie weit über das Programm eine Zusatzheizung für das Freibad zu realisieren wäre.
Julian Gerber, Fraktionsvorsitzender der CDU im Rat der Gemeinde: „Landesweit stehen alleine in diesem Jahr rd. 47 Millionen Euro zur Stärkung der Sportinfrastruktur und zur Förderung des Breitensports zur Verfügung. Wir danken der Landesregierung Nordrhein-Westfalen und der Bundesregierung für dieses zusätzliche Investitionsprogramm und hoffen auf einen positiven Bescheid.“