„Zuhause sicher“ ist ein durch die Polizei ins Leben gerufenes Netzwerk von Polizei, Handwerk und Kommunen. Hauptzielsetzung ist die Einbruchsprävention und genau diese will die CDU-Fraktion im Kalletal stärken.
„Unter einem Einbruch leiden nicht allein die unmittelbaren Opfer. Auch ihre Familien und Freunde sind betroffen. Die Tat wirkt noch lange nach, weckt Unsicherheit in den eigenen vier Wänden und in der Nachbarschaft und verursacht hohe volkswirtschaftliche Kosten“, sagt Fraktionschef Jens Unshelm. Darum gehe Einbruchsprävention alle an und sei nicht alleinige Aufgabe von Polizei und Sicherheitsbehörden.
Die CDU-Fraktion hat deshalb eine Informationsveranstaltung des Netzwerks „Zuhause sicher“ für alle Bürgerinnen und Bürger an zentralem Ort im Kalletal beantragt. Darüber hinaus schlägt die CDU eine Partnerschaft der Gemeinde Kalletal mit dem Netzwerk „Zuhause sicher“ vor und bittet den Bürgermeister, die Voraussetzungen dafür zu prüfen. In der Zusammenarbeit von Polizei, Handwerk und Kommunen sehen die Christdemokraten den besonderen Vorteil von „Zuhause sicher“: „Das Netzwerk bietet polizeiliche Beratung zu Einbruchsschutz und -prävention, schult und zertifiziert Handwerker in der Montage von Sicherheitstechnik im Privatbereich und zeichnet Hausbesitzer bei Vorliegen der Präventionskriterien mit einer Plakette aus. Obendrein können die Kosten für die Präventionsmaßnahmen durch die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) gefördert werden“, argumentiert Unshelm. Dass Lippe als sicherster Kreis in NRW gelte, sei bei weitem kein ausreichender Einbruchsschutz.